7.Februar 2021 um 7 abends

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E-ID: Worum geht es?

Die Februarausgabe von 7at7 dreht sich um ein aktuelles Thema in der Schweizer Politik, das E-ID-Referendum. Vereinfacht ausgedrückt, behaupten die Gegner des entsprechenden Gesetzes: "Der digitale Pass gehört nicht in die Hände von Privatunternehmen".

In Wirklichkeit geht die Frage aber weit über diese einfache Dichotomie Staat vs. private Unternehmen und über die Einigung auf einen Kompromiss bezüglich der Rollenteilung hinaus. Und es geht nicht nur um die Schweiz.

Darf man auch in Zukunft ohne Smartphone und digitalen Ausweis Bürger sein?
Was sind die echten Kosten der allgegenwärtigen Digitalisierung in Bezug auf die Privatsphäre und die ökologische Nachhaltigkeit?
Inwieweit können rechtliche Massnahmen langfristige Garantien bieten, das missbräuchliche Verhalten privater Unternehmen in Bezug auf den Umgang mit privaten Daten für kommerzielle Interessen abzuwehren?
Wie können Bürgerinnen und Bürger die unterschiedlichen Ebenen der Risiken, die allen Ansätzen anhaften umfassend verstehen, so dass sie informierte Entscheidungen über ihre Zukunft treffen können?

Die 7at7-Reihe versucht stets, wichtige Fragen rund um digitale Themen auf eine informative und weiterführende Weise zu behandeln. Das Ziel ist nicht, eine Position zu beziehen, sondern tiefer zu verstehen, was auf dem Spiel steht und wie die Dinge funktionieren.

Am 7. Februar um 19 Uhr lädt die ISOC-Schweiz drei Experten ein, die unterschiedliche Positionen in der laufenden Debatte vertreten, um mehr Licht in die technischen Aspekte dieser Debatte zu bringen und zu erklären, was ein informierter Bürger wissen muss, bevor er beim Referendum abstimmt.

Peter Grütter, Präsident asut (Schweizerischer Verband der Telekommunikation)
Hernâni Marques (p≡p foundation)
Markus Kummer (ISOC-CH) (Moderator)

Die Diskussion wird aufgezeichnet und hinterher in einen kurzen Clip gekürzt, der die Debatte zusammenfasst und durch eine Liste der wichtigsten Ressourcen ergänzt wird.

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